Hugo Cocktail Rezepte

Der sprudelnde Aperitif erinnert mit seinen Zutaten Holunderblütensirup, trockenem Sekt oder Weißwein an den in Südtirol und Österreich beliebten „Kaiser G´spritzter“. Dieser wird dort traditionell als eine Schorle aus Weißwein und Mineralwasser mit einem Schuss Holunderblütensirup serviert. Limetten und frische Minze hingegen sind klassische Zutaten für den kubanischen Rumcocktail „Mojito“. Mixt man beides, erhält man ein spritziges, leichtes und bekömmliches Getränk mit einem einzigartigen Aroma, das sich gerade in den Sommermonaten bei Alt und Jung großer Beliebtheit erfreut.

Hugo Rezepte in vielen Variatonen

Das Kultgetränk Hugo gibt es mittlerweile in zahlreichen verschiedenen Variationen. Einige der beliebtesten möchten wir hier zeigen:

Hugo Original Rezept

Hugo original Rezept

Hugo als Heißgetränk

Heißer Hugo

Hugo ohne Alkohol

Hugo ohne Alkohol

Sirup selber machen

Holunderbütensirup

Hugo Eis selber machen

Hugo Eis

Hugo mit Likör statt Sirup

Hugo mit Likör

Ursprung des Hugo Rezeptes

Ursprünglich wurde der Hugo vor 16 Jahren zum ersten Mal in Südtirol entdeckt, durchgesetzt hat sich das Getränk damals aber nicht. Womöglich fehlte ihm der bei uns so beliebte und eingängige Name?! Als 2005 aber der Südtiroler Gastwirt Roland Gruber einen neuen Cocktail für seine Speisekarte suchte und ihn kurzerhand „Hugo“ taufte, legte der Aperitif eine wahre Erfolgsgeschichte hin. Auch wenn es etwas dauerte bis der Nachfolger des Aperol Spritz seinen Weg von seiner Heimat Südtirol in andere Regionen Deutschlands gelangte, inzwischen kennt man ihn deutschlandweit von München bis nach Hamburg und auch europaweit erfährt er immer größere Beliebtheit. Sogar wer einen Urlaub auf Ibiza oder Italien macht, kommt auch dort an dem Sommerkultgetränk nicht vorbei.

Ein Glück für uns, denn an heißen Sommertagen, zu einem guten Essen oder beim Clubabend auf der Tanzfläche ist der charmante Südtiroler mit seiner erfrischenden Minze kaum noch weg zu denken. Hugo hat sich längst vom Kultcocktail zum Klassiker entwickelt, nicht nur als Sommergetränk, sondern auch in zahlreichen Variationen. Wie er auf den Namen „Hugo“ kam, sagt Carl Gruber, weiß er nicht genau. Er habe einfach einen beliebigen Namen gewählt. Der habe sich einfach durchgesetzt und den Cocktail populär gemacht.

Dabei war der Original Hugo Cocktail eigentlich mal ganz anders geplant: Grubers Original Rezept bestand ursprünglich aus 15cl gekühltem Prosecco, 2cl Zitronenmelissensirup, ein paar Blättern Minze und ein wenig Sodawasser. Die Zitronenmelisse wird bei der Zubereitung eines Hugos heute nur noch selten verwendet. Wir kennen den Classic-Hugo mit einem Hauch süßem Holunderblütensirup. Dieser ist etwas milder im Geschmack und weniger würzig, dafür besticht er mit seiner blumigen Note. Das besondere an Holunderblütensirup ist, dass er vor allem kinderleicht selbst hergestellt werden kann und dem Hugo so noch einen ganz persönlichen Geschmack gibt. Als neues Accessoire haben auch die Limetten Einzug in den Hugo-Mix gefunden, aber auch hier hat jeder Barkeeper seine eigenen Vorlieben und Stil. Wie gut, dass man selbst kreativ werden und Hugo ganz unterschiedliche Gesichter verleihen kann. Ob als Sommererfrischung, Heißgetränk oder sogar ganz alkoholfrei ist er bei jeder Gelegenheit ein passendes Getränk.

Serviert wird Hugo eisgekühlt in einem bauchigen Weinglas und macht so nicht nur geschmacklich etwas her. Was der Grund für seine beeindruckende Erfolgsgeschichte ist, darüber lässt sich wohl rätseln. In jedem Fall ist der Hugo-Cocktail für einen geschmackvollen Genuss mit Leichtigkeit und Stil.